Kennzahlenkalkulation: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Kennzahlenkalkulation bedient sich nachvollziehbarer statistischer Verfahren mit denen Kosten- und Arbeitsaufwände abgeschlossener Aufträge verwendet werden, um Kosten und Zeiten für zukünftige Aufträge sicher abzuschätzen und zu prognostizieren. | Die Kennzahlenkalkulation bedient sich nachvollziehbarer statistischer Verfahren mit denen Kosten- und Arbeitsaufwände abgeschlossener Aufträge verwendet werden, um Kosten und Zeiten für zukünftige Aufträge sicher abzuschätzen und zu prognostizieren. | ||
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[[Datei:KK_Kreislauf_KennzahlenRohdaten.png|350px|thumb|right|Kontinuierliche Gewinnung neuer Kennzahlen]] | [[Datei:KK_Kreislauf_KennzahlenRohdaten.png|350px|thumb|right|Kontinuierliche Gewinnung neuer Kennzahlen]] | ||
Das Grundkonzept der Kennzahlenkalkulation beruht auf der Idee, dass mit jedem neuen Auftrag detaillierte Auftragsdaten erfasst werden und diese Erfahrungswerte, der abgeschlossenen Aufträge, für die Vorkalkulation von zukünftigen Aufträgen wiederverwendet werden. | Das Grundkonzept der Kennzahlenkalkulation beruht auf der Idee, dass mit jedem neuen Auftrag detaillierte Auftragsdaten erfasst werden und diese Erfahrungswerte, der abgeschlossenen Aufträge, für die Vorkalkulation von zukünftigen Aufträgen wiederverwendet werden. |
Version vom 12. Mai 2014, 12:26 Uhr
Einführung
Die Kennzahlenkalkulation ist die Antwort auf die wirtschaftliche Entwicklung, dass unter wachsendem Wettbewerbsdruck immer mehr Angebote von den Unternehmen erstellt werden müssen. Insbesondere bei kleinen und mittelständischen Unternehmen führt dies zu der Notwendigkeit, dass schnell und kostengünstig auf Angebotsanfragen reagiert werden muss.
Über die Kennzahlenkalkulation kann eine effiziente Vorkalkulation durchgeführt werden, indem die eigenen Erfahrungs- und Nachkalkulationswerte vergangener Aufträge für die Preisfindung verwendet werden. Des Weiteren können die aktuell gültigen Gemeinkosten- und Stundenansätze verwendet werden, wodurch aktuell gültige Fixkosten- und Lohnverhältnisse mit berücksichtigt werden.
Die Kennzahlenkalkulation verfolgt folgende Ziele:
- Effiziente und flexible Preisfindung
- Berücksichtigung der unternehmensspezifischen Kostenstrukturen
- Verwendung eigener aktueller Kennzahlen nach Produktgruppen oder anderen Merkmalen
- Sicherheit in der Preis- und Zeitermittlung
- Kostenentstehungs- und Auswertungsmöglichkeiten
Die Kennzahlenkalkulation bedient sich nachvollziehbarer statistischer Verfahren mit denen Kosten- und Arbeitsaufwände abgeschlossener Aufträge verwendet werden, um Kosten und Zeiten für zukünftige Aufträge sicher abzuschätzen und zu prognostizieren.
Konzept
Das Grundkonzept der Kennzahlenkalkulation beruht auf der Idee, dass mit jedem neuen Auftrag detaillierte Auftragsdaten erfasst werden und diese Erfahrungswerte, der abgeschlossenen Aufträge, für die Vorkalkulation von zukünftigen Aufträgen wiederverwendet werden. Mit jedem neuen Auftrag wird eine Stückliste erfasst. Aus der Stückliste ergeben sich die Materialkosten des Auftrags. Gegebenenfalls werden die Kreditoren für den Auftrag erfasst. Die Mitarbeiter je Kostenstelle erfassen ihre Arbeitszeiten und Spesen für den Auftrag.
Die Datenbank beinhaltet also bereits die Rohdaten zum Erstellen von Kennzahlen aus den abgeschlossenen Aufträgen.
Mit jedem neuen abgeschlossenen Auftrag werden neue Kennzahlen-Rohdaten generiert und können gezielt in der Kennzahlenkalkulation verwendet werden, wodurch sich die statistische Genauigkeit der Kalkulation kontinuierlich steigert.