Kalkulation
Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen über das Thema Kalkulation. Das BormBusiness kennt folgende Kalkulationen:
- Vorkalkulationen
- Schnellkalkulation
- ECalc
- Excel Kalkulation
- Voll Vorkalkulation
- Nachkalkulation
- Borm BAB
Grundlagen Kalkulation
Für alle Kalkulationen innerhalb des BormBusiness gibt es Grundlagen wie z.B. Regelungen über die Materialansätze, Kostenstellenwerte etc. In diesem Kapitel erfahren Sie wie Sie die Grundlagen der Kalkulation fest legen können.
Vorkalkulation
Die Vorkalkulation kennt folgende Arten der Vorkalkulation
- Schnellkalkulation
- ECalc
- Excel Kalkulation
- Voll Vorkalkulation
Schnellkalkulation
Die Schnellkalkulation kann in der Angebotserfassung auf einer Position aufgerufen werden. Sie ermöglicht eine Erfassung von Material, Zeiten und Kreditoren um möglichst schnell zu einem Kalkulationsergebnis zu kommen. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie im Kapitel Schnellkalkulation.
ECalc
ECalc ist eine Vorkalkulation die auf bestehende Katalogdaten aufsetzt. Sie ermöglicht es, aus einem Bauteilkatalog gleiche oder ähnliche Bauteile wie Sie gerade benötigt werden auszuwählen und Ihre detaillierten Kalkulationsdaten mit Materialmengen, Materialkosten, Zeiten und Kosten pro Kostenstelle zu übernehmen und danach sogar noch anzupassen. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie im Kapitel ECalc.
Excel Kalkulation
Die Excel Kalkulation integriert Microsoft Excel und ermöglicht die Kalkulaion in einem beliebigen Excel Blatt dessen Ergebnisse im Detail dann übernommen werden können in die Angebotserfassung. Die Excel Kalkulation steht in der Angebotserfassung pro Position zur Verfügung. Eine detailierte Beschreibung finden Sie im Kapitel Excel Kalkulation.
Voll Vorkalkulation
Die Vorkalkulationsstückliste ermöglicht es, vollumfänglich im Detail Materialien, Zeiten und Kreditoren zusammenzustellen und ein detailliertes Kalkulationsergebnis für die Preisabgabe zu erhalten. Sie kann auf Positionen in der Angebotserfassung oder auch auf einem Betriebsauftrag durch geführt werden. Ihre Daten sind wiederverwendbar und können später als Grundlage für die Produktionsdaten verwendet oder zum Vergleich für die Vorkalkulation herangezogen werden. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie im Kapitel Vorkalkulationsstückliste.
Nachkalkulation
Hier erhalten Sie eine genaue Beschreibung über die Verwendung und die Einstellungen zur Nachkalkulation
Die Basis für die Nachkalkulation bilden die Betriebsaufträge. Eine Kalkulation kann nur bezogen auf einen Betriebsauftrag durchgeführt werden. In der Kalkulation werden alle zum Betriebsauftrag gehörenden Daten berücksichtigt.
Im Kapitel Nachkalkulation erfahren Sie:
- aus welchen Bereichen die Daten für die Nachkalkulation kommen
- welche Grundlagen für die Nachkalkulation notwendig sind
- wie Sie Kalkulationsansätze bestimmen
- wie Sie das Kalkulationsschema verwalten
- wie Sie die Nachkalkulationen auswerten und Drucken
Deckungsbeitragskalkulation
In der Deckungsbeitragskalkulation wird ermittelt, wie viel ein Produkt durch seinen Erlös zur Deckung der Fixkosten des Unternehmens beiträgt.
Bei der Vollkostenrechung werden dagegen alle anfallenden Kosten dem Produkt hinzugerechnet.
Hier erhalten Sie eine genaue Beschreibung über die Verwendung und die Einstellungen zur Deckungsbeitragskalkulation
Betriebsabrechnungsbogen
Der Betriebsabrechnungsbogen (Borm BAB) hilft ihnen bei der nachträglichen Kostenkontrollrechnung und liefert ihnen die Kennzahlen für das Materiel, die erfassten Zeiten, die Kreditoren und die Spesen.
Kennzahlenkalkulation
Die Kennzahlenkalkulation ist die Antwort auf die wirtschaftliche Entwicklung, dass unter wachsendem Wettbewerbsdruck immer mehr Angebote von den Unternehmen erstellt werden müssen. Insbesondere bei kleinen und mittelständischen Unternehmen führt dies zu der Notwendigkeit, dass schnell und kostengünstig auf Angebotsanfragen reagiert werden muss.
Über die Kennzahlenkalkulation kann eine effiziente Vorkalkulation durchgeführt werden, indem die eigenen Erfahrungs- und Nachkalkulationswerte vergangener Aufträge für die Preisfindung verwendet werden. Des Weiteren können die aktuell gültigen Gemeinkosten- und Stundenansätze verwendet werden, wodurch aktuell gültige Fixkosten- und Lohnverhältnisse mitberücksichtigt werden.