Erstellung von Kalkulations-Funktionen

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Konzept

Konzept: Aufbereitung der Kennzahlen-Rohdaten

Damit die Kennzahlen-Rohdaten der einzelnen abgeschlossenen Aufträgen – zum Beispiel nach Kostenträger respektive Auftragsfamilien – zusammengefasst werden können, werden einmalig Kalkulationsfunktionen erstellt. Die Hauptaufgabe einer Kalkulationsfunktion ist also, dass man die Kennzahlen-Rohdaten der Aufträge mit demselben Referenzcharakter zusammenfasst.

Die Abbildung veranschaulicht im Detail die Schritte der einmaligen Konfiguration einer Kalkulationsfunktion, welche durch zwei Basisschritte definiert wird. Beim Definieren der Basiseinstellungen für die Kalkulationsfunktion wird ein Filter auf Auftragsebene festgelegt, in dem die Kennzahlen-Rohdaten der Referenzaufträge zusammengefasst werden. Zum Beispiel können alle Referenzaufträge von einem bestimmten Kostenträger zusammengefasst werden.

Als Bezugsgrösse können im Anschluss eine oder mehrere beliebige Grössen aus der Stückliste gewählt werden. Zum Beispiel kann zum Definieren der Bezugsgrösse ein Filter auf Stücklistenebene bestimmt werden, der alle Stücklistenpositionen mit der Materialgruppe „Plattenmaterial“ filtert. Als Bezugseinheit kann anschliessend zum Beispiel Quadratmeter gewählt werden.

Im Schema sind die Basisgrössen – wie zum Beispiel Stunden je Kostenstelle oder Materialkosten je Materialgruppe – definiert und können für eine Kalkulationsfunktion spezifisch ausgewählt werden. Das Schema soll dabei die Kostenstruktur der entsprechenden Produkte abbilden.

Mit den Basis- und Bezugsgrössen können Kennzahlentypen wie zum Beispiel Stunden je Kostenstelle in Bezug auf die Quadratmeter Plattenmaterialien definiert werden.

Die Basiseinstellungen der Kalkulationsfunktion sind nun abgeschlossen und können in der Detailkonfiguration respektive Verwaltung noch weiter konfiguriert werden.

Wichtig ist, dass die Kalkulationsfunktion einmalig erstellt wird und dann individuell für eine effiziente Preisfindung herangezogen werden kann.