Periodenkalkulation

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Die Periodenkalkulation wird nach der gleichen Methodik berechnet wie die Nachkalkulation mit dem Unterschied, dass für die Ermittlung der Ansätze für die Kostenstellen und die Mitarbeiter das Erfassungsdatum aus der Zeitverarbeitung berücksichtigt wird. Die Ansatzentwicklung der Zuschlagssätze wird ebenfalls berücksichtigt. Zum Zeitpunkt der Kalkulation werden vom Programm Teilperioden ermittelt, die sich aus den unterschiedlichen Gültigkeiten der Zuschlagssätze ergeben. Alle Daten, die periodenfähig sind, werden dann in die jeweilige Teilperiode eingerechnet und am Ende das Querergebnis gebildet.


Daten, die nicht periodenfähig sind werden in die letzte Teilperiode eingerechnet. Diese Daten sind:

  • Felder aus dem Auftragskopf
  • Feste Werteingaben
  • Material ab Stückliste (Kalkulationswerte verwenden)


Periodenkalkulation mit Periodenabgrenzung Variante 1

Vor der Kalkulationsberechnung wird die Abgrenzungsperiode abgefragt. Die Werte der Kalkulationsergebnisse werden wie folgt gespeichert:

Ausgabewert Beschreibung
WERT1 Wert laut Kalkulationsschema, der innerhalb der Abgrenzungsperiode liegt
WERT2 Wert laut Kalkulationsschema, der innerhalb der Abgrenzungsperiode liegt
WERT3 wie WERT1 jedoch alle Daten bis zum Ende der Abgrenzungsperiode
WERT4 wie WERT2 jedoch alle Daten bis zum Ende der Abgrenzungsperiode


Periodenkalkulation mit Periodenabgrenzung Variante 2

Vor der Kalkulationsberechnung wird die Abgrenzungsperiode abgefragt. Die Werte der Kalkulationsergebnisse werden wie folgt gespeichert:

Ausgabewert Beschreibung
WERT1 Wert laut Kalkulationsschema, der innerhalb der Abgrenzungsperiode liegt
WERT2 Wert laut Kalkulationsschema, der innerhalb der Abgrenzungsperiode liegt
WERT3 wie WERT1 jedoch alle Daten - entspricht dem WERT1, wenn man die Periodenkalkulation rechnet
WERT4 wie WERT2 jedoch alle Daten - entspricht dem WERT2, wenn man die Periodenkalkulation rechnet