Desktopverwaltung
Strategien zum Einsatz von Desktops
Ein Desktop dient zur Darstellung mehrerer zusammenhängender Tabellen auf einer Oberfläche.
Wenn Sie z.B. den Prozess zum Erfassen einer Bestellung betrachten, werden Sie feststellen, das dieser Prozess bei einer Adresse, nämlich der des Lieferanten, beginnt. Wenn Sie einen Desktop für die Beschaffung definieren möchten, so sollten Sie bei der Adresse beginnen. Als weitere Verarbeitung muss die Bestellverwaltung selber hinzugefügt werden. Zusätzlich können Sie z.B. die Ansprechpartner der Adressen hinzufügen. Desktops können aus zusammengehörigen Verarbeitungen aber auch aus nicht zusammengehörigen Verarbeitungen bestehen.
Desktopeinstellungen sind für alle Benutzer gleich! Hat ein Benutzer z. B. keine Rechte auf eine Verarbeitung die in einem Desktop enthalten ist, erscheinen alle erlaubten Verarbeitungen, jedoch nicht die Verarbeitungen auf die er keine Rechte hat.
Sie sollten die folgenden Hinweise zunächst auf einem "Blatt Papier" zusammenstellen und diese in einen Zusammenhang bringen bevor Sie mit der Umsetzung innerhalb des Programms beginnen.
Vorgehensweise für die individuelle Lösung (Empfehlung):
- Legen Sie zuerst Ihre wichtigsten Geschäftsprozesse fest. Stellen Sie die dazu notwendigen Verarbeitungen zusammen und bestimmen Sie, welche Verarbeitungen zu einem Prozess zusammengefasst werden sollten.
- Weisen Sie den Prozessen Mitarbeiter oder Gruppen von Mitarbeitern zu und besprechen Sie mit diesen die Anforderungen Ihrer Arbeit und die dazu notwendigen Informationen.
- Gehen Sie ins Detail. Legen Sie genau fest, welche Verarbeitungen mit welchen Informationen zusammengehörend dargestellt werden sollen.
Nach dem Sie diese Informationen zusammengestellt haben, können Sie einen Desktop innerhalb des Programmes entwerfen, der diesen Anforderungen gerecht wird und die Arbeit Ihrer Mitarbeiter optimiert!